Auf der Suche nach Lebenswerten mit unserem inklusiven Theaterclub VOLL normal

Seit 2018 bereichert unser inklusiver Theaterclub VOLL normal das Haus – ein gemeinsames Projekt mit der Diakonie Auerbach und der Elterninitiative für Menschen mit Behinderung und deren Familien e. V. In jeder Spielzeit entwickeln wir gemeinsam ein neues Theaterstück. Die Ideen, Gedanken und Erfahrungen der Teilnehmenden fließen dabei direkt in die Inszenierungen ein. In diesem Jahr erzählten wir unter dem Titel „Manntje, Manntje, Timpe Te – Eine Geschichte über das Streben nach Mehr“ unsere eigene Version des Märchens „Vom Fischer und seiner Frau“. Die zentrale Frage: Was ist im Leben wirklich lebenswert? Während die Fischerin mit ihrem Dasein zufrieden ist, sehnt sich ihr Mann Bill nach immer mehr – nach Einfluss, nach Reichtum, nach Macht. Als eines Tages ein Zauberfisch ins Netz geht, geraten die Dinge aus dem Gleichgewicht. Bills Wunsch nach immer Größerem setzt eine Kette von Veränderungen in Gang – mit Folgen für alle. 28 spielfreudige Menschen mit und ohne Behinderung standen gemeinsam auf der Bühne, sangen, spielten und tanzten mit großer Begeisterung. Die eindrucksvollen Bilder zeigen: Theater kann verbinden, begeistern und zum Nachdenken anregen.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine neue, bunte Spielzeit mit unserem inklusiven Theaterclub VOLL normal!